Traditionell machten sich auch dieses Jahr wieder einige Wanderbegeisterte in der Woche nach Pfingsten auf, um schöne Ecken unseres Landes zu erkunden. Es ging an zwei Tagen in den Kraichgau, welcher auch "die badische Toskana" oder "Land der 1000 Hügel" genannt wird. Weite Fernsicht, Streuobstwiesen und Felder zeichnen dieses Gebiet aus.

Wie im letzten Jahr übernachteten die 7 bzw. 8 Teilnehmer jeweils zuhause und wir fuhren mit zwei Autos zu den Startpunkten der Rundwanderungen. An beiden Tagen hatten wir herrliches, sonniges Wetter, "Regenjacke" und "Schirm" waren Fremdworte.

Am Dienstag ging es nach Sallenbusch, einem kleinen Ort zwischen Jöhlingen und Weingarten. Wir wanderten durch die Ungeheuerschlucht, auch Ungeheuerklamm genannt, ein größeres Naturschutzgebiet mit vielen seltenen Tier- und Pflanzenarten. Es ging auf und ab und später hatten wir auch einen herrlichen Blick auf das Weingartener Moor. Ein Besuch in einem schönen Biergarten bildete den Abschluss des ersten Tages.

Am Mittwoch startete die Gruppe in Kleinvillars. Wir stiegen hoch auf den Eichelberg und das Vesper schmeckte bei der Pause im dortigen Aussichtspavillon mit herrlicher Fernsicht besonders gut. Später ging es zum Aalkistensee und nachmittags kamen wir zu den Böllstrichseen, welche in den 1950er Jahren als Fischteiche angelegt wurden. Die dortige Gastronomie ist sehr beliebt und wir konnten gemütlich im Freien die leckeren Speisen genießen.

Es waren wieder sehr schöne Tage und die gute und frohe Gemeinschaft gab wieder Kraft für den Alltag. 

   

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Bericht Pfingstwanderung 2023

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